STEFAN VON JANKOVICH

26.01.1920 - 23.01.2002

Bis ich lebte, war ich unter euch für Gott;
seit ich heimkehrte, bin ich mit Gott für euch.

YouTube:"Jankovich István" 
Interviews in ungarischer Sprache über Stefans Nahtoderlebnis

Sie finden Stefan von Jankovich auch auf Wikipedia

 

Meine letzte Botschaft an Euch lautet:

Stefan von Jankovich

“Suche das Licht, die Wahrheit immer,
befreie Dich von den alten eingefleischten
Schemen und lebe konsequent in der LIEBE
als dem einzigen Ordnungsprinzip des
Universums!
Die LIEBE kann Wunder machen. Sie ist die
grösste Kraft im Universum. In LIEBE wirst
Du das Leben gewinnen!”

Stefan v. Jankovich

Neue Botschaft von Stefan v. Jankovich im Juni 2012

Beim Treffen der Stefanianer 2012 in der Rhön, zum 10 jährigen Gedenken an Stefan von Jankovich, lässt er uns über seine Frau Anna folgenden Text zukommen:

"Das Leben ist wie das weite Meer, wild und abenteuerlich.
Nur wer sich furchtlos und voller Freude hineinstürzt, erfährt seinen bitter salzigen aufregenden Geschmack.

Unser Ziel soll sein, jedem nach seiner persönlichen Reife, seinem Willen und seinen Persönlichkeiten, den notwendigen Freiraum einzuräumen, das Göttliche in sich zu finden und zu offenbaren.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollte Wirtschaft und Technik dementsprechend eingesetzt und alle politischen Handlungen dieser Priorität unterstellt werden.

Das religiöse Leben sollte frei von Dogmen und Vorschriften sein, damit jeder seinen eigenen Weg finden kann."

 

Biographie

Stefan von Jankovich

Stefan v. Jankovich wurde 1920 in Ungarn geboren. Er studierte in Budapest und London Architektur. In Budapest wirkte er bis 1956 als Lehrer für Städtebau und Raumplanung. Nach dem ungarischen Aufstand flüchtete er mit seiner Familie in die Schweiz. In Zürich und Lugano eröffnete er Architekturbüros, baute Kirchen, Villen, Wohn- und Bürohäuser. Er entwickelte das international patentierte Baukastensystem "Jankoswiss" und war mit Stadtplanungs- und Architekturarbeiten für neue Städte betraut. Daneben war Stefan von Jankovich künstlerisch tätig. Besonders seine Aquarelle, Mosaike und Graphiken, aber auch seine Glasmalerei fanden große Beachtung. Stefan von Jankovich hat den Tod als ein schönes Erlebnis schon am 16.September 1964 erfahren. Nach einem schweren Verkehrsunfall trat Herzstillstand - und damit ein klinisch toter Zustand - ein. Was er in dieser kurzen Zeit, bis ihm ärztliche Hilfe zurückholte, sah, hörte und erlebte, beschrieb er eindrucksvoll in seinem Buch  “Ich war klinisch tot”  ISBN 3-7699-0438-9. Die Erkenntnisse, die Stefan von Jankovich aus diesem ungewöhnlichen Erlebnis gewann, sind Bestandteil seiner Aufzeichnungen. Sie besagen u.a., dass der Tod nicht zu fürchten ist, sondern einen Zustand darstellt, in dem Freude, Harmonie und Liebe vorherrschen. Nachdem er die Wirklichkeit einer höheren Dimension kennen gelernt hatte, stand für ihn fest: “Durch die Erfahrung des Sterbens habe ich erst richtig leben gelernt.” Seine Erlebnisse teilte er in vielfältiger und beeindruckender Weise mit, in Seminaren, Vorträgen, Büchern und Veröffentlichungen. Mit dieser Arbeit war er weit über die Grenzen der Schweiz bekannt und wurde zu vielen Fernsehauftritten eingeladen.
Stefan von Jankovich gründete in Zürich "Forum Homo Harmonicus",  ein Forum für Interessierte. Den Besuchern stand eine große Bibliothek zur Verfügung, es wurden Seminare  und Kurse angeboten. Dieser Ort bot Gelegenheiten zur Begegnung für viele Menschen. Auch war Stefan immer zu einem persönlichen Gespräch bereit und viele suchten seinen Rat. Seine große Menschenfreundlichkeit trug dazu bei, dass sich um ihn ein großer Kreis Menschen zu Freunden zusammenfand. Diese Freundschaften erhalten sich auch über seinen Tod hinaus.

Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross schrieb das Vorwort zu dem wunderbaren Buch,  “Ich war klinisch tot”  ISBN 3-7699-0438-9, hier ein kleiner Ausschnitt davon:
“Ich bin Stefan von Jankovich während einem meiner Workshops begegnet. Wir stellten fest, dass seine Meinung von Tod und Sterben mit meinen Forschungen übereinstimmt. Die Workshop-Teilnehmer, unter ihnen Fachleute und Mediziner, hatten die Möglichkeit, ihm Fragen zu stellen, sie erhielten eindrucksvolle, direkte Antworten über das Phänomen TOD.

Er, als technisch gebildeter, intelligenter Mensch, gepaart mit Wissensneugier, versuchte intellektuell zu verstehen, was mit ihm passierte. Als nächstes wertete er seine Erlebnisse aus und suchte diese in sein eigenes Denkmodell einzuordnen. Bezeichnend ist, dass jeder Mensch, der todesnahe Erlebnisse hatte und damit außerhalb der physischen Bewusstseinsebene spirituelle Wahrnehmungen erlebte, dem klaren, intensiven “Licht” begegnete.

Ich bin davon überzeugt, dass solche und ähnliche Fälle - es sind einige tausend, die wir rund um die Erde gesammelt haben, von Menschen verschiedenen Alters, aus allen Kultur- und Religionskreisen - zu neuen, allgemeinen Erkenntnissen führen, die für die kommende Generation bereits zum allgemeinen Wissensgut gehören wird.

Ich hoffe, dass dieses Buch dazu beiträgt, all jenen Menschen, die bereit sind, diese Gedanken zu verstehen, die im 20. Jahrhundert vorhandene Angst vor dem Tod zu nehmen. Dafür wird dieser Bericht eine große Hilfe sein."
                                                                          
Dr. Elisabeth Kübler-Ross

Textauszüge aus dem Buch: "Ich war klinisch tot" Autor: Stefan v. Jankovich
DREI EICHEN VERLAG   ISBN 3-7699-0438-9
Neuauflage dieses Buches 2011

Stefan von Jankovich

Von Stefan v. Jankovich erschienen viele Bücher, visionäre Malereien, er gab Seminare, hielt Vorträge und bildete “Schulplanet Erde” - Gruppen.
Diese Lesegruppen treffen sich in der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Deutschland.
Der Herzenswunsch von Stefan war, dass diese Schulplanet Erde-Abende auch in der C.R.-VISION stattfinden.
Anhand der Bücher von “Schulplanet Erde I und II”
von Stefan v. Jankovich, bietet sich die Gelegenheit zum Gespräch über Mensch und Kosmos. “Schulplanet Erde” ist ein Aufruf zur Bewahrung einer Schöpfung, die liebevoll geschaffen wurde, um allen Lebewesen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihre Evolution zu geben.
Die Bücher geben Denkanstöße zu harmonischer, kosmisch förderlicher Lebensgestaltung und zeigen praktische Strategien zur Meisterung des Alltags.
Die bedingungslose Liebe lag Stefan von Jankovich besonders am Herzen, er war ein Werkzeug Gottes. Am 23. Januar 2002 ist er friedlich eingeschlafen.

Christine Blank, im Januar 2003

Erlebnisbericht: "Ich war klinisch tot"

Der Tod - Mein schönstes Erlebnis
ISBN 3-7699-0488-5
Autor: Stefan v. Jankovich

Stefan von Jankovich

So geschah es

So geschah es

Ich hatte als Beifahrer einen sehr schweren Autounfall, bei dem ich aus dem Auto geschleudert wurde und mit 18 Knochenbrüchen bewusstlos auf der Strasse liegenblieb.
Mein Todeserlebnis begann sehr wahrscheinlich im Moment des Stillstandes meines Herzens, d. h. nach dem völligen Zusammenbruch des Kreislaufes. Die Gehirnzellen begannen sich infolge des Sauerstoffmangels zu verändern; gleichzeitig traten mein Astralkörper, d. h. die feinstoffliche Substanz als Träger der Seele, sowie mein Geist aus meinem materiellen Körper. Während dieser Zeit hatte ich kein Empfindungsvermögen, ich kann mich jedenfalls an nichts mehr erinnern. Das ganze Bewusstsein mitsamt den Unterbewusstseinsfunktionen war völlig ausgeschaltet. Bei Beginn des klinisch toten Zustandes, als erste Phase des Todes, ging bei mir ein Vorhang auf wie beim Theater. Eine Vorstellung begann, in der ich das irdische Leben und die astrale Weiterexistenz erlebte. Diese Vorstellung umfasste Akte, Etappen oder Phasen. Ich habe von dieser unbekannten Zahl von Phasen die ersten drei "miterlebt". Diese haben in mir einen so großen Eindruck hinterlassen, dass ich nun ein ganz anderer Mensch geworden bin.
Zu Beginn dieses klinisch toten Zustandes erfuhr ich eine stets größere Erweiterung des ICH-Bewusstseins.
Ich habe drei große Phasen, Akte mit jeweils immer vier Szenen erfahren,
das sind 12 Bewusstseins-Änderungsprobleme, die man durcharbeiten muß, bis man zum Licht kommt:

  1. Bewusstwerden des Todes
  2. Beobachtung des Todes
  3. Lebensfilm und Urteil

1. Phase: Bewusstwerden des Todes

1. Phase: Bewusstwerden des Todes

Das Erlebnis des Todes begann beim Herzstillstand, es folgte die Trennung meiner nicht-materiellen Bestandteile vom materiellen Körper.
Und plötzlich kam ich wieder zu Bewusstsein. Viele Wiederbelebte berichten, dass sie durch einen Tunnel ins Freie hindurchgegangen sind. Erleichtert nahm ich das wiedererlangte Bewusstsein wahr: "Ich überlebte den Zusammenstoß" - das war mein erstes Empfinden. Doch mein "Erwachen" war nicht wie erwartet, da ich sogleich deutlich spürte: JETZT STERBE ICH.
Ich war glücklich und mit einer gewissen Neugierde wartete ich darauf, was noch passieren würde.Ich fühlte, dass ich schwebte und hörte gleichzeitig wunderschöne Klänge. Zu diesen Klängen nahm ich dazugehörende harmonische Formen, Bewegungen und Farben wahr.
Ich hatte nur noch ein deutliches Empfinden: "Näher mein Gott zu Dir ..."

2. Phase: Beobachtung des eigenen Todes

2. Phase: Beobachtung des eigenen Todes

Nach diesem wunderschönen Intermezzo öffnete sich der Vorhang plötzlich wieder und eine weitere Phase begann. Es war sehr merkwürdig, dass ich mich schwebend fühlte. Ich befand mich über der Unfallstelle und sah dort meinen schwerverletzten, leblosen Körper liegen, genau in der selben Lage, wie ich später von Ärzten und aus den Polizeiberichten erfuhr. Ich sah die ganze Szene gleichzeitig von mehreren Seiten - deutlich, transparent. Ich konnte wahrnehmen, was die an der Unfallstelle anwesenden Menschen sagten und sogar, was sie dachten. Es war sehr interessant, mich "unten" sterben zu sterben zu sehen, von oben als Zuschauer, ohne Emotionen, in einem himmlischen Zustand alles genauestens beobachten zu können, da ich ja "weiterlebte". Ich konnte auch denken und Entscheidungen fällen und spürte kein irdisches Hindernis.

2. Phase: Beobachtung des eigenen Todes

Ich wandte mich von der Unfallstelle ab, da sie mich nicht weiter interessierte. Ich wollte wegfliegen, und ... schon flog ich. Alles war beruhigend, harmonisch, wunderschön. Ich spürte deutlich eine harmonische Schwingung. Dann sah ich die Sonne irgendwo rechts oben pulsieren, und flog in diese Richtung weiter. Die Sonne wurde immer lichter, immer strahlender, immer pulsierender.

3. Phase: Lebensfilm und Urteil

3. Phase: Lebensfilm und Urteil

Dieses Intermezzo dauerte relativ kurze Zeit, dann begann ein phantastisches vierdimensionales Theaterstück, das sich aus unzähligen Bildern zusammensetzte. und Szenen aus meinem Leben wiedergab. Als erste Szene sah ich meinen Tod auf der Strasse, während der letzte Akt dieser Vorstellung meine Geburt bei Kerzenlicht zu Hause in Budapest zeigte.
Ich schwebte über mir selbst. Ich betrachtete mich von jeder Seite und hörte zu, was ich selber sagte. Ich registrierte mit allen Sinnesorganen, was ich sah, hörte, spürte und auch, was ich dachte. DIE GEDANKEN WURDEN WIRKLICHKEIT.
Meine Seele wertete mein Handel und meine Gedanken sofort aus und ich beurteilte mich selbst nach dem allgemeinen, kosmischen Harmoniegesetz der Liebe.
Die nach diesen absoluten Maßstab, als negativ beurteilten Taten und Gedanken wurden nach dem Urteil ausgelöscht. Es blieben nur diejenigen Szenen an mir haften, bei denen ich und alle Beteiligten glücklich waren. Das ist auch eine Eigenschaft der Liebe: das Vergeben durch das vollkommen Gute, durch das unendliche Positivum.
Dann kam eine Schlussbilanz, die von mir selbst abgefasst wurde. Das glücklichmachende Licht überfutete und durchdrang mich noch einmal, alles war Licht, alles war Musik, alles war Schwingung.

Wiederbelebung

Wiederbelebung

Leider wurde dieses euphorische Erlebnis abrupt beendet. Ich sah wie ein Mann mir eine Adrenalin-Spritze direkt ins Herz gab. Dann geschah das Schreckliche mit mir: ich fiel in eine schwarze Tiefe hinunter. Mit einem unheimlichen Ruck und Schock schlüpfte ich in meinen schwerverletzten Körper zurück. Alles Schöne war plötzlich weg. Ich spürte: ich muss zurück.
Ich kam wieder zum Wachbewusstsein und spürte unbeschreibliche Schmerzen. Sofort danach fiel ich wieder in Ohnmacht vor Schmerz, aber als wiederbelebter Mensch. Seit dieser Zeit pflege ich zu sagen: "Das schönste Erlebnis meines Lebens war mein Tod".

Textauszüge aus dem Buch: "Ich war klinisch tot" Autor: Stefan v. Jankovich DREI EICHEN VERLAG 
ISBN 3-7699-0438-9
Neuauflage dieses Buches 2011

Sonnenuntergang am Balaton

Sonnenuntergang am Balaton

Freunde vom Forum Homo Harmonicus in Einsiedeln

Freunde vom Forum Homo Harmonicus in Einsiedeln

Treffen in Einsiedeln (Schweiz)
18. August 2007

mit Überreichung der Urkunde “Eigenes Stück Klosterplatz”
von Stefan v. Jankovich an Anna zum 75. Geburtstag,
überreicht durch Agnes, Martha und die Freunde des Forums.

Anna v. Jankovich bekommt die Urkunde

Anna v. Jankovich bekommt die Urkunde
“Freut euch des Lebens...”