JESUS

Textauszüge aus dem Buch von Franz Alt - Was Jesus wirklich gesagt hat - Eine Auferweckung

Dieses Buch von Herrn Alt ist sehr wichtig in unserer heutigen Zeit. Für mich sind das die Worte Jesus, deshalb schreibe ich hier einige Texteauszüge aus dem Buch nieder.
Den wirklichen Jesus finden wir in seiner Muttersprache.

Schon Konfuzius wusste: "Wenn die Begriffe nicht stimmen, dann ist das, was gesagt wird, nicht das Gemeinde. Wenn das, was gesagt wird, nicht das Gemeinde ist, dann sind auch die Taten nicht in Ordnung. Wenn die Taten nicht in Ordnung sind, dann verderben die Sitten. Wenn die Sitten verderben, dann wird die Justiz überfordert. Wenn die Justiz überfordert wird, dann weiß das Volk nicht, wohin es sich wenden soll. Deshalb achte man darauf, dass die Begriffe stimmen. Das ist das Wichtigste  von allem."

JESUS Zeichnung von Christine Blank C.R.-CRVISION

Die Botschaft Jesu: Feuer statt Asche

Der "aramäische" Jesu

Rückübersetzungen (RÜ) aus dem Aramäischen von Günther Schwarz, Theologe und Pastor

Jesus als Sprecher Gottes über Gott und sein Reich:
   
"Im Haus Abbas gibt es viele Ruhestätten. 
Ich! Ich werde hingehen, um vorzubereiten einen Platz für euch, 
damit dort, wo ich sein werde, auch ihr sein könnt." (Joh 14,1-3 RÜ)

Im Johannes-Evangelium finden wir einen ersten Hinweis auf sein Selbstzeugnis:

"Ich bin hervorgegangen aus Abba(dem Vater = Gott)
Und ich bin gekommen auf die Erde.
Und ich werde scheiden von der Erde.
Und ich werde zurückkehren zu Abba." (Joh 16,28 RÜ)

Jesus redete Gott immer als "Abba" an und sprach von ihm fast immer als "Abba". Im Aramäischen bedeutet Abba so viel wie "Papa" oder ganz zärtlich "Papi"
in der Intention Jesu: ein mütterlicher Vater
Das war und ist die Revolution unseres Gottesbildes. Gott ist für Jesus die Liebe in Person:

"Und seht! - Es gibt keinen Gott der Toten, sondern einen Gott der Lebenden,
 denn aus ihm leben sie alle" (Mk 12,27/Lk 20,38 RÜ)

Wir können uns an Gott wenden wie ein Kind an die Brust seiner Mutter - und alles Bedrängende und Belastende, alles Quälende und Quengelnde fällt von uns ab, verkündete Jesus.
Jesu Gott ist nie weit weg, er ist immer ganz nah. Jesus hat uns im Vaterunser gelehrt, dass wir direkt mit Gott sprechen können - jederzeit und ohne Vermittler. So wie er es selbst tat. Nach Jesus hat sein Vater immer Sprechstunde!

Jesus hat sich taufen lassen, weil er zunächst dem Gottesbild des Johannes traute. Es war das Gottesbild des Alten Testamentes. Jahwe, Israels Gott im Alten Testament, ist kriegerisch, ein ambivalenter Gott. Jahwes Beiname Zebaoth bedeutet >Herr der Heere<.  Doch bei dieser Taufe hatte Jesus eine charismatische Gotteserfahrung, ein eindeutiges Gottesbild: Jetzt ist Gott nicht mehr der ferne, strenge und furchterregende Vater, sondern ein Vater, der alle seine Kinder liebt. Jesus hat Gott als "mütterlichen Vater" erfahren, der ihm offenbarte:

"Mein geliebter Sohn bist du, mein Einzigartiger. An dir habe ich Gefallen."
(Mk 1,11) 

Diese Liebeserklärung Gottes hat Jesus verwandelt. Es handelt sich hier wohl um die wichtigste Korrektur zwischen dem Alten und dem Neuen Testament.
Jesus hat sich nie als Gott bezeichnet, aber als göttlich empfunden. Wir sind Geliebte Gottes, von ihm angenommen und versöhnt.  
Nach Johannes war Jesus "das Wort". 

"Im Ursprung setzt Gott das Wort aus sich heraus, so dass er, 
das Wort, bei Gott war. Alles ließ Gott durch ihn entstehen, so dass nichts ohne
ihn entstand, so dass durch ihn Lebendiges entstand. 
Ihn, das Wort, ließ Gott Mensch werden, so dass er sich aufhielt mitten unter uns
voller Güte und Treue." (Joh 1,1.3.4.14 RÜ)

Jesus hatte seinen Jüngern geboten: 
"Geht! Meldet die Frohbotschaft allen Menschen in der ganzen Welt." 
(Mt 28,20 RÜ)

Diese Botschaft mussten sie auswendig lernen und von ihren Schülern auswendig lernen lassen. Das aber heißt für uns heute: Wir müssen uns bemühen, Jesu Worte so nah wie möglich zu kommen. Damit dies möglich werde, gab Jesus allen seinen Worten eine poetische Form. 
Günther Schwarz: "Prophetische Rede war poetische Rede." 
Jesus formulierte alle seine Worte im Galiläischen Dialekt des Westaramäischen.
Eindringlichkeit und Wucht seiner Sprachkraft werden freilich erst durch die Rückübersetzung seiner Worte aus dem Griechischem ins Aramäische deutlich.
Eine kompetente Hilfe bietet die syrische Evangelien-Übersetzung. Sie ist ja doch die erste Rückübersetzung aus dem Griechischen ins Ostaramäische: noch heute die Sprache syrisch-orthodoxer Christen.

Jesu aramäisches Vaterunser:

"Abba!
Deine Gegenwart - lass geheiligt werden!
Deine Herrschaft - lass sich ausbreiten!
Dein Wille  - lass geschehen!
Lass geben uns unsere Nahrung!
Lass vergeben uns unsere Sünden!
Lass retten uns aus unserer Versuchung!"

"Wenn jemand zu mir kommt
Und nicht zurückstellt sein eigenes Selbst,
ist es unmöglich, dass er mein Jünger sei."
(Lk 14,26 RÜ)

"Wenn ihr bei meinen Worten beharren würdet, so würdet ihr wahrhaftig meine Schüler; und ihr würdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit würde euch frei machen."
(Joh 8,31 RÜ)

"Von nun an:
Wer einen Geldbeutel hat - 
Er soll ihn mitnehmen!
Und wer einen Reisesack hat -
Er soll ihn mitnehmen!
Und wer nichts Essbares hat -
Er soll seinen Mantel verkaufen!
Sie antworteten :
Meister! Sieh hier: Zwei Messer."
(Lk 22,35-38 RÜ)
Messer waren für Wanderer, die sie ja waren, unentbehrlich.

"Wie Abba hat sein Leben in Seinem Selbst, so hat Er mir gegeben Leben in Meinem Selbst."
(Joh 5,26 RÜ)

"Wohl euch, ihr Armen!
Denn euch kann Abba reich machen.
Wohl euch, ihr Trauernden!
Denn euch kann Abba trösten.
Wohl euch, ihr Hungernden!
Denn euch kann Abba satt machen.
Wohl ihnen, die sich Erbarmenden!
Denn ihrer kann Abba sich erbarmen.
Wohl ihnen, den Herzensreinen!
Denn ihnen kann Abba sich zeigen.
Wohl ihnen, den Heilsstiftenden!
Denn sie kann Abba >meine Kinder< nennen.
Wohl euch, wenn sie euch schmähen!
Denn ebenso taten ihre Väter den Propheten.
Wehe euch, wenn sie euch loben!
Denn ebenso taten ihre Väter den Lügenpropheten.
Wenn sie euch hassen und schmähen
Und euch in den schlechten Ruf bringen -
Freut euch und frohlockt an jenen Tagen!
Denn siehe: Groß ist euer Lohn in den Himmeln.
Er, Abba, erbarmt sich auch über die Bösen."
(Mt 5,3-12 RÜ)

"Erbarmt euch derer, die euch anfeinden!
Tut Gutes denen, die euch hassen!
Segnet die, die euch verfluchen!
Betet für die, die euch Böses antun!"
(Lk 6,27-28 und Mt 5,44 RÜ)

"Würdet ihr beharrlich bitten - Abba würde euch geben.
Würdet ihr beharrlich suchen - Abba würde euch finden lassen.
Würdet ihr beharrlich anklopfen - Abba würde euch öffnen."
(Mt 7,7 RÜ)

Jesus beschreibt Gott als ein Geistwesen, dem nur geistig angemessen gedient werden kann. Gott ist ein geistiges Sein, das seine Existenz aus sich selbst herleitet und dessen Dasein alles Seiende seinen Ursprung verdankt.

"Gott ist ein Geistwesen!
Und jene, die ihm dienen - 
Geistig sollen sie ihm dienen!"
(Joh 4,24 RÜ)

"Gott wohnt nicht in von Menschen gebauten Tempeln, und Er will Liebe und keine Tieropfer.
(Apostelgeschichte 17,24 und Hebräer-Brief 2,11)

"Es ist unmöglich, dass ein Sklave zwei Herren dient. Entweder er hasst den ersten und liebt den zweiten, oder er vertraut dem ersten und verachtet den zweiten. Ihr könnt nicht dienen Gott und dem Mammon."
(Mt 6,24 RÜ) 

"Hütet euch vor aller Habgier! 
Denn Leben bedeutet nicht, sich Überfluss zu verschaffen."
(Lk 12,15 RÜ)

Wir brauchen dringend eine Lebensart der Gemeinwohl-Ökonomie und mehr Muße. Irgendwann in der Zukunft, davon war der Bergprediger überzeugt, wird das Satanische auf unserer Erde von den Liebenden, den Barmherzigen und den Gottesfreunden überwunden sein.

Die Zivilisation des Geldes hat uns ganz wesentlich in die Krisen gestürzt. Im derzeitigen Zombie-Geldsystem profitieren nicht diejenigen, die arbeiten, sondern diejenigen, die ihr Geld arbeiten lassen.

Gott und den Menschen dienen, nicht das Geld anbeten, wenn man glücklich werden will - das empfahl Jesus.

"Würdet ihr euch Freunde (Engel) verschaffen 
und nicht gottlosen Mammon - 
sie würden euch aufnehmen, wenn ihr sterbt, in die ewigen Ruhestätten". 

"Wehe euch, ihr Schriftgelehrten, die ihr die Menschen belastet mit schweren Lasten! Denn ihr! - Ihr rührt sie nicht an mit einem eurer Finger."
(Lk11,46 RÜ)

"Warum nennst du mich gut? Keiner ist gut, außer dem Einen - Gott".
(Mk 10,17-18 RÜ)

Vor Gott sind wir als seine Kinder alle gleich. 

Habt doch mehr Vertrauen!

"Die Zeit ist abgelaufen!
Die Gottesherrschaft ist da!
Bereut! - Und vertraut auf Gott!"
(Mk 1,15/Mt 4,17 RÜ)

"Jeder, der vertraut -
er kann gerettet werden.
Jemand, der nicht vertraut - 
er kann nicht gerettet werden."
(Mk 16,16 RÜ)

"Meine Tochter!
Dein Vertrauen hat dich genesen lassen. 
Geh hin in Frieden!"
(Mt 9,22/Mk 5,34/ Lk 8,48 RÜ)

Angst ist die Krankheit unserer Zeit.

Atomenergie ist ein Anschlag auf die Schöpfung.
"Du sollst den Kern nicht spalten", würde Jesus heute wohl als politisches Gebot lehren.

"Gibt es unter euch einen Vater,
den sein Sohn um ein Brot bittet,
und er gibt ihm einen Stein?
Gibt es unter euch einen Vater,
den sein Sohn um einen Fisch bittet,
und er gibt ihm eine Schlange?"
(Mt 7,9-10 RÜ)

"Wenn aber ihr, die ihr böse seid,
euren Söhnen Gutes zu geben wisst,
um wie viel mehr Er, Abba,
der denen Gutes tut, die ihn bitten."
(Mt 7,11 RÜ)

Die goldene Regel:

"Wie ihr wollt,
dass euch die Menschen tun,
so tut ihnen."
(Mt 7,12 RÜ)

"Die Zeit ist erfüllt und
das Königtum Gottes über euch - es ist da!"
(Mk 1,15 RÜ)

Die Reifeprüfung für die geistige Welt:

"Meine Schüler! - O wie schwierig ist es,
eingelassen zu werden in die Himmelsherrschaft!
Amen! Amen! - Ich soll euch sagen:
Ein Kamel hat es leichter, durch das Öhr einer Nadel hindurchzugehen,
als es ein Großer (gamlan = ist ein Großer oder sich so Fühlender, also ein Kamel, auch Schriftgelehrte wurden mit Rabbi, mein Großer, angeredet) 
haben wird, in die Himmelsherrschaft 
eingelassen zu werden."

(Mk 10,24-25/Mt 19,24/ Lk 18,25 RÜ)

"Strengt euch an, eingelassen zu werden durch das schmale Tor!
Amen! Amen!- ich soll euch sagen:
Viele werden wünschen, eingelassen zu werden,
aber es ist unmöglich!"
(Mk 10,24-25/Mt 19,24/Lk 18,25 RÜ)
 
"Amen! Amen! - Ich soll euch sagen:
Nicht jeder, der Mein Herr! gesagt hat,
darf eingelassen werden in die Himmelsherrschaft!
(Lk 13,24 RÜ)

Ein Amen-Wort im Einzelgespräch mit Petrus unter vier Augen:
"Amen! Amen! - Ich soll dir sagen:
Wenn jemand nicht geprüft wurde,
darf er nicht eingelassen werden
in die Himmelsherrschaft."
(Tertullian, Über die Taufe 20,2 RÜ)

"Amen! Amen! - ich soll euch sagen:
Jeder, der sich zu mir bekennen wird
vor den Menschen -
zu ihm werde ich mich bekennen
vor den Engeln.
Jemand aber, der mich verleugnen wird
vor den Menschen -
ihn werde ich verleugnen
vor den Engeln."
(Mt 10,32-33 und Lk 12,8-9 RÜ)

Jesus und die Kinderschänder:

"Hütet euch!
Ihr sollt keine Kinder schänden!
Amen! Amen! - Ich soll euch sagen:
Ihre Engel haben 
zu jeder Zeit
zutritt zu Abba."
(Mt 18, 10 RÜ)

"Jemand der ein Kind schändet - er hat einen Mühlstein an seinem Hals."

"Ich kam nicht auf die Erde, um Unheil zu bringen, 
sondern ich kam auf die Erde, um Heil zu bringen...
Ich kam nicht auf die Erde, um Menschen zu bestrafen, 
sondern ich kam auf die Erde, um Menschen wiederzubeleben...
Ich kam dazu auf die Erde, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen.
Jeder, der aus der Wahrheit lebt, er gehorcht meiner Stimme."
(Mt 10,34/Lk 12,51/Joh 18,37 RÜ)

"Kein Mensch weiß,
wer ich bin,
und kein Mensch weiß,
wer Abba ist - 
außer, Ich will es 
ihm enthüllen!"
(Lk 10,22/Mt 11,27 RÜ)

"Ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt."

"Ich kam auf die Erde, damit die Unwissenden wissend und die Wissenden unwissend werden."
(Joh 9,39 RÜ)

Jesus sagte zu den Schriftgelehrten:
"Abraham wünschte mich zu sehen.
Und er sah mich und freute sich."
Sie erwiderten:
Du bist noch nicht 50 Jahre alt
und Abraham hat dich gesehen?
Jesus entgegnete:
"Bevor Abraham war, war ich."
(Joh 8,56-58 RÜ)
 
"Ich habe empfangen - von Abba - 
alle Vollmacht:
damit ich ins Licht zurückführe,
die in der Finsternis sind!
Damit ich in die Wahrheit zurückführe,
die im Tod sind."
(Epistola Apostolorum RÜ)

"Ich bin nicht gekommen,
um Kompromisse zu machen!
Sondern ich bin gekommen,
um Streitgespräche zu führen!"
(Lk 12,51 und Mt 10,34 RÜ)

"Ich kam auf die Erde,
um eine Fackel anzuzünden.
Und wie wünschte ich,
sie lodere schon."
(Lk 12,49 RÜ)

"Ich bin das Licht der Welt."

"Wer mir nah ist, ist dem Feuer nah!"

"Seid das Licht der Welt!"

"Was würde es mir nützen, 
jedermann zu gewinnen
und dadurch meinem Selbst zu schaden?"
(Mt 16,26/Mk 8,36/Lk 9,25 RÜ)

"Mein Königreich ist nicht von dieser Welt. 
Denn wenn mein Königreich von dieser Welt wäre, 
dann hätten meine Diener gekämpft, 
dass ich dir nicht ausgeliefert würde."
(Joh 18,36)

Amen, Amen! - Ich sage euch:
Abba gab mir die Vollmacht
in den Himmeln und auf der Erde -
damit ich ins Licht zurückführe,
die im Finstern sind,
damit ich in die Wahrheit zurückführe,
die im Irrtum sind,
damit ich ins Licht zurückführe,
die im Tod sind."
(Mt 28,16-20 RÜ)

"Wenn ihr bei meinen Worten beharren würdet,
so würdet ihr wahrhaftig meine Schüler;
und ihr würdet die Wahrheit erkennen,
und die Wahrheit würde euch frei machen."
(Joh 8,31-32 RÜ)

"Kommt zu mir, ihr alle,
die ihr alle Geplagte und Leidende seid!
Ich werde euch Ruhe verschaffen,
Nehmt auf euch mein Joch (hölzerne Schultertragehilfe für Lasten)
Und lernt von mir,
der ich sanftmütig bin
und herzlich demütig -
so dass ihr Ruhe findet für euer Selbst
Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht."
(Mt 11,28-30 RÜ)

"Jedem, der reden wird gegen mich - 
ihm kann Gott vergeben lassen.
Jedem, der reden wird gegen sein Gewissen - 
ihm kann Gott nicht vergeben lassen.
Jeden, der Gott vertrauen wird - 
ihn kann er wiederbeleben lassen.
Jeden, der Gott nicht vertrauen wird - 
ihn kann er nicht wiederbeleben lassen."
(Mt 12,32 RÜ/Lk 12,10 RÜ/Mk 16,16 RÜ)

"Wenn jemand Durst hat - 
er komme zu mir und trinke!
Wer trinken wird von dem Wasser,
das ich ihm geben werde -
er wird niemals mehr Durst haben.
Sondern dieses Wasser,
das ich ihm geben werde - 
es wird ihm zu einer Quelle werden,
so dass das Wasser für immer sprudelt."
(Joh 7,37 und 4,14 RÜ)

"Ich spreche in Gleichnissen zu ihnen,
weil sie das, was sie (von ihren Schriftgelehrten) hören,
nicht verstehen."
(Mt 13,13 RÜ)

"Jemand, der mir folgen will - 
er muss sein Selbst erkennen
und mein Joch (Schultertragehilfe für Lasten) tragen."
(Mt 16,24/Mk 8,34/Lk 9,23 RÜ)

"Jemand, der ehrlich ist in Unwichtigem - 
er wird auch ehrlich sein in Wichtigem.
Jemand aber, der unehrlich ist in Unwichtigem - 
er wird auch unehrlich sein in Wichtigem."
(Lk 16,10 RÜ)

"Wenn ihr scharfsinnig wäret unter euch - 
ihr würdet friedlich leben miteinander."
(Mk 9,50 RÜ)

"Amen! Amen! - Ich soll euch sagen:
Wenn ihr den Menschen ihre Sünden vergeben habt,
so kann Abba auch eure Sünden vergeben lassen.
Wenn ihr den Menschen ihre Sünden nicht vergeben habt,
so kann Abba eure Sünden nicht vergeben lassen."
(Joh 20,23 RÜ)

"Dies ist er, mein Sohn, mein Einzigartiger,
Er, an dem mein Selbst Wohlgefallen hat, 
gehorcht ihm! - Denn er ist der Fels.
Auf diesen Felsen
Werde ich meinen Tempel bauen.
Ihn können sie nicht überwältigen,
die Torhüter der Unterwelt.
Ihm werde ich die Schlüssel geben
zur Himmelsherrschaft.
Wem er zuschließen wird - 
ihm soll zugeschlossen sein.
Und wem er aufschließen wird - 
ihm soll aufgeschlossen sein."
(Mt 17,1-6 RÜ)

"Ihr habt gelernt, dass Abba den Vorfahren geboten hat:
>Morde nicht!<
Ich aber, ich sage euch:
Jeder, der seinem Bruder beharrlich zürnt - 
er mordet!"
(RÜ)

"Ihr habt gelernt, dass Abba den Vorfahren geboten hat:
Brich die Ehe nicht!
Ich aber, ich sage euch:
Jeder, der seine Frau willkürlich verstößt - 
er bricht die Ehe!"
(Mt 5,27-28 RÜ)

Jesu ergreifendes Abschiedsgebet 

"Vater!
Ich habe offenbart deine Gegenwart denen,
die du mir gegeben hast.
Mir hast du sie gegeben,
und sie haben dein Wort bewahrt.
Alle, die du mir gegeben hast,
stammen von dir.
Die Worte, die du mir gegeben hast,
habe ich ihnen übergeben.
Sie haben sie übernommen und erkannt,
dass ich aus dir hervorgegangen bin.
Und sie haben darauf vertraut,
dass du mich gesandt hast.
Heiliger Vater!
Bewahre durch deine Gegenwart jene,
die du mir gegeben hast.
Während ich bei ihnen war,
habe ich sie bewahrt.
Nun komme ich zu dir
und sage dies, 
damit sie meine Freude in sich haben
in ganzer Fülle.
Ich erbitte nicht von dir,
dass du sie entrücken lässt,
sondern dass du sie bewahren lässt
vor dem Bösen.
Gerechter Vater!
Wie du mich gesandt hast,
sende ich sie.
Und ich heilige mich für sie,
damit sie geheiligt seien.
Aber ich bitte nicht
für sie allein,
sondern auch für die, die vertrauen
durch ihr Wort.
Ich habe ihnen offenbart deine Gegenwart,
und ich werde sie offenbaren,
damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast,
in ihnen sei."
(Joh 17,1-26 RÜ)

"Ich werde erbitten von Abba,
dass er euch einen Tröster sende,
der sich für immer bei euch aufhalten wird.
Der Tröster, den Abba senden wird - 
Er wird euch alles lehren,
und er wird euch an alles erinnern.
Wenn der Tröster gekommen sein wird,
ein Geistwesen, das von Abba ausgeht, -
so wird er Zeugnis über mich ablegen."
(Joh 14,16-26 RÜ)

"Ich vertraue auf Gott, den Vater,
den Herrn der Himmel und Erde,
und auf Jesus, den Gesalbten, seinen einzigartigen Sohn,
unseren Herrn:
der geboren wurde von Maria, der gekreuzigt wurde
durch Pontius Pilatus,
der hinabgestiegen ist in die Unterwelt, der verklärt wurde 
am dritten Tage,
der aufgenommen wurde in die Himmel,
der sitzt zur Rechten des Vaters. Amen."

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Franz Alt und Herrn Günther Schwarz
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